Es braucht nicht viel, um mitzuwirken

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Weil die Stadt Buchs SG jährlich eine Beitrag von CHF 1'000.- pauschal als Mitgliederbeitrag für alle Jugendlichen der Stadt leistet, musst du keinen Mitgliederbeitrag bezahlen.

 

Zurzeit hat YOU SPEAK - Jugendrat Buchs SG 150 Mitglieder. Alle wohnen in Buchs SG und sind zwischen 12 und 25 Jahre alt. Man engagiert sich unterschiedlich. Vor allem sind die Vorstandsmitglieder aktiv.

 

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Partizipation

 

Eine hohe Stufe der Partizipation ist Ziel einer gut funktionierenden Demokratie. Auch in der Planung und Umsetzung übernehmen Jugendliche einen wichtigen Teil des Projekts (Einbezug). Der Übergang zu allfälligen Anschlussprojekten soll fliessend geschehen, wobei Jugendliche laufend stärker eingebunden werden (Mitbestimmung).

 

 

Die in obenstehender Abbildung sichtbaren Stufen der Nicht-Partizipation sind den Jugendlichen bestens bekannt: die Stufe der Anweisung (2) kennen Jugendliche besonders gut (Eltern, Schule, Erwachsene etc.).

 

Auf den Vorstufen der Partizipation zeigen sich gemäss Situationsanalyse schon bei der Information (Stufe 3) Schwierigkeiten, wobei ein jugendgerechter Informationsfluss kaum gegeben ist. Anhörung (4), Einbezug (5), Mitbestimmung (6) und alle höheren Stufen der Partizipation fehlen und sind somit zu entwickeln.

 

Maria Lüttringhaus (2000) geht deshalb von folgenden vier Partizipationsstufen aus:

 

Dabei bekräftigt Lüttinghaus (2000), dass Partizipationsstärkung Demokratisierung bedeutet. Grundlegendes Ziel dabei sei der beständige Ausbau der Teilhabemöglichkeiten und die Förderung der Teilnahme von nicht-staatlichen Personen bzw. der allgemeinen Öffentlichkeit an den konkreten Prozessen der Willensbildung und Entscheidung in den verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen. In allen Bereichen der Partizipation geht es gemäss Gabi Hangartner (2010) darum die Akzeptanz von geplanten Massnahmen zu erhöhen und die Aktivierung der Bevölkerung zu fördern. Bei Nicht-Partizipation könnte demzufolge die Gefahr einer passiven und desinteressierten Bevölkerung steigen und die Ablehnung gegenüber Geplantem verstärkt sich. Bei Jugendlichen könnte sich zudem eine bleibende und schwer abschätzbare Ablehnungshaltung manifestieren.

 

Dass Jugendliche in den für sie relevanten Politikbereichen bewusste Entscheidung treffen können und dafür Verantwortung übernehmen, soll möglich sein. In einer Demokratie muss gewährleistet werden, dass die Stimmen der Jugendlichen gehört werden. Dies ist nur durch Teilhabe auf einer hohen Partizipationsstufe gegeben. Jugendliche sollen zu mündigen Mitbürgerinnen und Mitbürgern gemacht werden.